Das war der März 2024



22. März 2024
Ich habe neues Spielzeug.

Die Größen von Erde, Mond und Sonne passen nicht und auch die Abstände sind viel zu klein, aber dafür sind die ganzen Rotationsbewegungen sehr nah an den echten Werten. Die Eigenrotation der Erde ist die schnellste Bewegung in dem System. Der Mond umkreist die Erde und braucht dafür 27 oder 28 Drehungen der Erde. Beide zusammen umkreisen die Sonne. In der Zeit eines Umlaufs umkreist der Mond ungefähr 13 Mal die Erde. Das passt auch zum Mondjahr. Außerdem dreht sich auch die Sonne um sich selbst, ebenfalls mit ungefähr der richtigen Frequenz. Die Neigung der Erdachse habe ich nicht nachgemessen, aber es gibt sie und man kann mit dem Modell die Jahreszeiten erklären.
Mit dem Bau konnte ich gestern Abend um kurz nach acht beginnen und war gegen halb elf fertig. Ich habe mir also einen weiteren Kindheitstraum erfüllt: bis spät in die Nacht mit Lego bauen.

17. März 2024
Für mich endete gestern die Radballsaison. Die U19 Mannschaft, die ich in der abgelaufenen Saison betreut habe, hat gestern in Leeden das Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft gespielt. Eigentlich waren die Jungs schon auf der Landesmeisterschaft ausgeschieden, aber weil ein anderer Landesverband seinen Startplatz nicht besetzen konnte, wurde meine Mannschaft als Nachrücker nominiert. Die beiden Mannschaften aus Niedersachsen waren wirklich gut und haben unsere drei NRW-Mannschaften klar hinter sich gelassen. Und da wir die drittbeste dieser Mannschaften sind, wurden wir letzter. Ich finde aber gut, dass die Jungs das Turnier gespielt haben und sich so gut geschlagen haben, wie sie konnten, obwohl sie chancenlos waren.
Mehr habe ich gestern nicht mehr gemacht. Die letzte Woche war wieder fordernd, sowohl bei der bezahlten Arbeit als auch ehrenamtlich. Vor dem Viertelfinalspieltag hatte ich noch überlegt, am Abend nach Iserlohn zu fahren, um den Spieltag der 2. Bundesliga zu sehen. Aber als ich dann nachmittags zu Hause war, klang die Idee nicht mehr so verlockend und ich habe mich abends nicht mehr auf den Weg gemacht.

9. März 2024
Mein Besuch im Bürgerbüro war nur kurz. Ich hatte noch nicht einmal eine Seite in meinem eBook gelesen, als ich bereits aufgerufen wurde. Meine Bescheinigung wurde direkt akzeptiert und mir wurden sogar zwei Führungszeugnisse angeboten, falls sowohl der Verein als auch der Verband das Zeugnis behalten wollen. Das brauchte ich aber nicht. Eins ist ausreichend. Nach nicht einmal zehn Minuten war ich aus dem Bürgerbüro wieder raus.
Den Reste des Tages habe ich mich kleineren Besorgungen verbracht, bevor am Abend direkt zwei Sporttermine anstanden. Um 18.30 Uhr fand der Vereinsjugendtag statt und um 19.00 eine Präsidiumssitzung des Verbands. Der erste Termin war quasi direkt vor meiner Haustür in der Günter-Hörster Halle und ging nicht allzu lange, sodass ich mit wenigen Minuten Verspätung online an der Präsidiumssitzung teilnehmen konnte.
Der Rest der Woche war auch wieder gefüllt mit anstrengender bezahlter Arbeit, bei der ich zwischen mehreren Themen munter hin und her springen musste. Abends folgten dann jeweils Termine für den Sport. Die Verwaltungsratsitzung und die Abteilungsversammlung der Handballer gingen auch jeweils bis kurz vor neun, sodass ich nicht allzu viel komplett freie Zeit hatte. Erst gestern Abend hatte ich wirklich frei, nachdem ich mal kurz in der Halle war, um mit den Sportkollegen aus meiner Abteilung zu sprechen.
Gestern war übrigens auch schon mein Führungszeugnis im Postkasten. Dass das so schnell geht, hatte ich nicht erwartet. Die angekündigte Zeit lag bei zwei Wochen.
Heute steht nichts auf dem Plan und ich werde mich um Kleinkram kümmern. Morgen bin ich dann von morgens an in Duisburg-Wedau bei der Verbandsratssitzung. Wie lange die geht, kann ich noch gar nicht abschätzen. Am Mittwoch folgt eine Vorstandssitzung und am Freitag die Mitgliederversammlung der SG Suderwich. Damit endet dann in diesem Jahr die Sitzungszeit.

2. März 2024
Der Februar endete mit viel Arbeit. Das Nebenprojekt ist nach einer Zwischenpräsentation in die nächste Phase gegangen. Ich hatte ein wenig gehofft, dass es mit der Präsentation beendet gewesen wäre, aber wir waren zu gut. Es geht weiter. Zum Glück ist jetzt der Druck ein wenig geringer.
Ich habe mich in der letzten Woche auch endlich um die andere Projekte und liegen gebliebenen Aufgaben kümmern können. Es ist auf der einen Seite ein schönes Gefühl, den Aufgabenstapel deutlich kleiner zu bekommen. Auf der anderen Seite hieß das aber auch, dass ich zwischen vielen ganz unterschiedlichen Aufgaben springen musste. Mit macht das Spaß, aber am Ende der Woche war der Akku leer.
Nach der bezahlten Arbeit stand in diese Woche auch jeden Abend noch etwas anderes im Terminkalender und ich war viel unterwegs. Das war nicht schlecht, hilft aber auch nicht bei der Erholung. Den Termin gestern Abend habe ich dann auch recht kurzfristig abgesagt. Ich war fertig mit der Woche.
Jetzt folgt ein ruhiges Wochenende. Eigentlich ist es ein langes, weil ich Montag frei habe, aber den Tag habe ich mittlerweile auch schon überplant und ich kann nicht wirklich von einem langen Wochenende sprechen. Unter anderem muss ich mal wieder ein erweitertes Führungszeugnis für den Sport beantragen. Wenn das Bürgerbüro am Montag richtig gut besucht ist, bekomme ich dort meine Pause. Ich werde mal die Bluetooth Kopfhörer und mein Handy aufladen, dann habe ich auch was von der Zwangspause, falls sie kommt.