Das war der September 2025



27. September 2025
Die letzte Woche war besser. Ich habe zwar noch immer viel zu tun, aber es kamen nicht mehr so viele neue Aufgaben rein und ich konnte meine To-Do-List wesentlich verkürzen. Das tut gut.
Außerdem hatte ich nur einen Termin nach Feierabend und das war das monatliche Treffen mit ein paar Kommilitonen. In der Dorfbrennerei gab es ein spezielles Angebot und deshalb waren wir dieses Mal in Suderwich. Und auch das nächste Treffen soll wieder hier stattfinden, denn es gibt Ende Oktober Spareribs.
Jetzt habe ich ein freies Wochenende, das ich für Hausarbeit nutzen werden: Putzen und Waschen. Das nimmt natürlich nicht das komplette Wochenende in Anspruch und so bleibt genug Zeit für Erholung, denke ich. Morgen muss ich außerdem noch kurz wählen gehen, aber das Wahllokal ist ja hier in Sichtweite. Sowohl für den Landrat als auch für den Bürgermeister wird eine Stichwahl benötigt. Und dass die CDU in Recklinghausen keine Lust mehr hat aufs regieren, haben sie diese Woche noch einmal deutlich gemacht. Die Sachsenstraße ist schon länger kaputt und ein relativ langer Abschnitt ist auf 30 km/h begrenzt. Jetzt endlich haben sie die Mittel gefunden oder bekommen, um das zu reparieren, und deshalb wurde jetzt sofort die Straße gesperrt und mit den Arbeiten begonnen. Das wäre eine gute Idee, wenn nicht gleichzeitig auch der Paßkamp noch wegen einer Baustelle gesperrt wäre, und das ist eigentlich die nächstbeste Umleitung. Also muss man jetzt einen ziemlich großen Umweg fahren, um von einem Teil Suderwichs in den anderen zu kommen. Dass jetzt nicht noch kurz ein paar Wochen gewartet wurde, bis der Paßkamp wieder frei ist, bevor man die Sachsenstraße sperrt, kann ich mir nur so erklären, dass die regierende CDU einfach keine Lust mehr hat. Hoffentlich funktioniert das mit dem Wechsel heute.

17. September 2025
Es ist mal wieder anstrengend. Bei der Arbeit habe ich viel zu tun und springe mal wieder zwischen verschiedenen Rollen und Projekten. Gestern kam eine kleine Reise dazu: Ich habe an einem Workshop beim Kunden teilgenommen. Mit der Fahrzeit dazu ergab das einen langen und anstrengenden Arbeitstag. Heute bin ich wieder im Homeoffice und arbeite an mehreren Dingen gleichzeitig. Das macht alles Spaß, ist aber echt anstrengend.
Auch in der Freizeit ist zu viel zu tun. Für den Sport stehen dutzende Kleinigkeiten auf dem Plan. Nichts davon ist schwer, aber in Summe ist das mal wieder ziemlich viel. Dazu kamen jetzt noch einige Familienfeste und in die Planung für meinen Geburtstag muss ich auch mal so langsam einsteigen. Freie Zeit für aktive Erholung bleibt da nicht. Meine Kamera habe ich seit Monaten nicht mehr angefasst.
Die Formalitäten zum Nachlass meiner Tante gehen auch viel langsamer voran als mir recht ist. Ständig warte ich auf Notare oder Anwälte.

3. September 2025
Der September beginnt arbeitsreich. Damit ist in diesem Fall sowohl die bezahlte Arbeit gemeint, als auch die unbezahlte im Sport und ganz privat. Für die Regelung des Nachlass meiner Tante konnte ich gestern den nächsten Schritt machen. Das beinhaltete einen Notartermin nach der Arbeit. Am Montag war ich nach der Arbeit noch einmal in der Wohnung am Paßkamp, um auch hier weiter zu kommen.
Für den Sport war ich gestern nach dem Notartermin an der Sporthalle für eine Vorbesprechung. Heute Abend habe ich eine Videokonferenz mit dem Radball-Fachwart aus Baden-Württemberg. Es soll bundesweit ein neues Meldesystem eingeführt werden und meine ersten Berührungen damit führen noch nicht zu meiner Begeisterung. Jetzt frage ich mal jemanden, der damit bereits arbeitet. Vielleicht mache ich ja irgendwas falsch und das System ist doch super. Ganz nebenbei muss jetzt zum Saisonbeginn noch ein Spieltag geschoben werden und im Verein stellen wir eine neue Geschäftsstellenkraft ein. Nichts davon ist schwer, aber in Summe ist das im Moment mal wieder eine Menge.
Das Kalenderbild des Monats entstand morgens früh, kurz nach Sonnenaufgang nach meiner Nachtwache in der Nähe von Trondheim, kurz vor der Einfahrt nach Kristiansund. Da war ich zwar ein wenig müde, aber vor allem tief entspannt.